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  5. Nördlicher Rieselfeldabfanggraben-Grünzug - Machbarkeitsstudie

Machbarkeitsstudie zum Grünzug entlang des nördlichen Rieselfeldabfanggrabens

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Luftbild mit grün eingezeichneter Linie
Der Graben im Süden des Fördergebiets (Luftbild mit Grafik)
© Geoportal Berlin/Digitale farbige Orthophotos 2015 (DOP20RGB), Bearbeitung: Fromlowitz+Schilling

Der Nördliche Rieselfeldabfanggraben bildet eine naturräumliche Verbindung zwischen dem Hahneberg im Westen und der Havel im Osten. Derzeit ist der Bereich entlang des kaum Wasser führenden Grabens nicht zugänglich. Das Bezirksamt Spandau beabsichtigt seine Entwicklung zu einem zwei Kilometer langen Verbindungsweg als Teil eines grünen Rundweges um das Stadtumbaugebiet. Dieser "Grüne Ring" soll das Lange Becken, den Egelpfuhlgraben­grünzug, den Bullengraben, die Staakener Felder und den Nördlichen Rieselfeldabfanggraben zu einem Grünverbund mit unterschiedlichen Nutzungsangeboten verknüpfen.

Mit einer Machbarkeitsstudie wurde die Realisierbarkeit des öffentlichen Grünzuges entlang des nördlichen Rieselfeld­abfanggrabens zwischen Hahneberg und Gatower Straße überprüft. Neben Natur- und Umweltschutzaspekten wurden auch technische Details der Umsetzung sowie die Realisierungs- und Folgekosten untersucht.

Zu den Inhalten des Projekts gehörten die Vermessung des Geländes, die Untersuchung der Altlasten und die Klärung rechtlicher und planerischer Vorgaben. Flora und Fauna wurden erfasst und kartiert, 1.500 Bäume wurden hinsichtlich ihrer Gesundheit und Vitalität bewertet, über 30 Brutvogelarten nachgewiesen.

Ende Dezember 2019 konstituierte sich auf einer Informationsveranstaltung ein Beteiligungsgremium. Im Rahmen eines mehrstufigen Workshop-Verfahrens wurden Hinweise aus diesem Gremium, aus Begehungen sowie von Interessenverbänden und Experten aufgenommen. Darüber hinaus erfolgte eine Online-Beteiligung über die Plattform mein.berlin.de. In einem intensiven Abstimmungsprozess mit den Fachämtern des Bezirksamts und dem Beteiligungsgremium wurde eine Vorzugsvariante entwickelt.

Der geplante Fußweg soll mindestens drei Meter breit und vollständig barrierefrei sein. Die Wegeführung beachtet die Topografie, der Baumbestand bleibt erhalten. Als Rückzugsort für Tiere sollen entlang des Weges neue strukturreiche Pflanzungen angelegt werden. Zur Bereicherung des Landschaftsbilds wird die Entwicklung von Stauden- und Gehölzsäumen beiderseits des Grabenverlaufes vorgeschlagen. Westlich der Wilhelmstraße, auf den Abrissflächen der ehemaligen Fischzuchtbecken, sind Spielangebote für Kinder angedacht. Die Machbarkeitsstudie wurde 2020 mit Mitteln der Programme Stadtumbau und „Wohnraumbegleitende Maßnahmen" fertiggestellt. Der Bau soll voraussichtlich ab 2025 erfolgen.

Informationen

Adresse:

Nördlicher Rieselfeldabfanggraben
zwischen Hahneberg und Gatower Straße
13593 Berlin
Spandau

Auftraggeber/Bauherr:

Bezirk Spandau

Planung:

Cassens + Siewert

Gesamtkosten:

205.900 EUR, davon 98.300 EUR aus dem Programm Stadtumbau

Machbarkeitsstudie:

2019 bis 2020

Länge:

2,5 km

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AktuellAbgeschlossen
Daten von OpenStreetMap | Veröffentlicht unter ODbL | Stil "Humanitarian" von H.O.T.

Kontakt

Krüger, Konstantin
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Tel: 0160 930 970 46
E-Mail: konstantin.krueger[at]senstadt.berlin[.]de
Bathmann, Franziska
Bezirksamt Spandau von Berlin
Tel: 030 90279 2642
E-Mail: Franziska.Bathmann[at]ba-spandau.berlin[.]de
Gebietsbeauftragter Brunsbütteler Damm/Heerstraße
Wunderlich Stadtentwicklung Berlin GmbH
Tel: 030 314 920 0
E-Mail: bdh[at]wunderlich-stadtentwicklung[.]com
Quellen: Bezirksamt Spandau, Stadtkontor, Cassens + Siewert, bearb. A. Stahl
Stand: April 2023
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