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Machbarkeitsstudie Umfeld Staaken-Center

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Grafik: Abgestuftes Gebäude mit Terrasse und Dachterrasse, Vorplatz
Perspektive des Jugendclubs aus dem Schlussbericht (Abb. 24)
© stadtraum GmbH

Im Staaken-Center sind neben Geschäften auch die Bibliothek und ein Jugendclub beheimatet. Der Vorplatz dieses Quartierszentrums erschließt das Gebiet zum Magistratsweg und zur Obstallee und bietet Platz für den Wochenmarkt. Große Defizite bestehen bei Beleuchtung, Barrierefreiheit und der Grüngestaltung. Bodenbeläge, Bänke und andere Stadtmöbel sind erneuerungsbedürftig. Das Stufen-Plateau im zentralen Platzbereich, ein ehemaliger Brunnen, hat seine Funktion verloren.

Zur Neugestaltung des gesamten Bereichs einschließlich der Kreuzung Obstallee / Magistratsweg wurde eine Machbarkeitsstudie erarbeitet. Begleitend fanden 2018 Kiezspaziergänge, Infoveranstaltungen und Workshops statt. Im November 2019 wurden dem Bauausschuss der Bezirks­verordnetenversammlung abschließend zwei Gestaltungs­varianten vorgestellt. Die große Variante unterscheidet sich lediglich durch zusätzliche strukturelle Eingriffe am Magistratsweg von der kleinen.

Der Vorplatz soll hochwertig gepflastert und auf ein ebenerdiges Niveau gebracht werden. Um den Platz zum Magistratsweg zu öffnen und eine Sichtverbindung in Richtung Obstallee zu schaffen, soll der Imbiss gedreht werden. Das Dach über dem Eingang des Staaken-Centers könnte durch ein gastronomisches Angebot nutzbar gemacht werden. Ein Podest entlang der Stirnseite des Centers wertet seinen Eingang auf und schafft zusätzliche Sitzgelegenheiten. Über Rampen ist der Eingang barrierefrei erreichbar. Zwischen Staaken-Center und Wohnhochhaus kann ein Wasserspiel Platz finden, für die Fassaden rund um die Eingänge wird eine einheitliche Holzverkleidung vorgeschlagen. Ein Anbau zwischen Hochhaus und Ladenzeile ist für kleine Läden vorgesehen.

Die Obstallee wird schmaler, Fahrbahnverengungen verhindern das Parken in zweiter Reihe sowie schnelle Durchfahrten, der Mittelstreifen entfällt. Für den Lieferverkehr entsteht eine Ladezone. Kfz-Stellplätze sind nur am nördlichen Straßenrand vorgesehen. Hier sind auch Baumpflanzungen geplant. Auf dem Magistratsweg wird ein Radstreifen ergänzt und die Bushaltestelle in Richtung Platzbereich verlegt. Die Barrierewirkung des Magistratswegs soll durch eine vollständig gepflasterte Querung abgeschwächt werden.

Für die Umsetzung der Vorschläge ist die Zusammenarbeit von öffentlicher Hand und privaten Akteuren nötig. Die Umgestaltung der Obstallee hängt zudem von der Perspektive für das Bildungs- und Gesundheitszentrum ab, von der starke Impulse für die Entwicklung im Stadtumbaugebiet erwartet werden.

Informationen

Adresse:

Staaken-Center
Eingangsbereich Obstallee,
Ecke Magistratsweg
13593 Berlin
Spandau

Auftraggeber/Bauherr:

Bezirk Spandau

Planung:

stadtraum - Gesellschaft für Raumplanung, Städtebau & Verkehrstechnik mbH

Gesamtkosten:

37.500 EUR aus dem Programm Stadtumbau

Realisierung:

2018 bis 2019

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AktuellAbgeschlossen
Daten von OpenStreetMap | Veröffentlicht unter ODbL | Stil "Humanitarian" von H.O.T.

Kontakt

Krüger, Konstantin
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Tel: 0160 930 970 46
E-Mail: konstantin.krueger[at]senstadt.berlin[.]de
Bathmann, Franziska
Bezirksamt Spandau von Berlin
Tel: 030 90279 2642
E-Mail: Franziska.Bathmann[at]ba-spandau.berlin[.]de
Gebietsbeauftragter Brunsbütteler Damm/Heerstraße
Wunderlich Stadtentwicklung Berlin GmbH
Tel: 030 314 920 0
E-Mail: bdh[at]wunderlich-stadtentwicklung[.]com
Quelle: Bezirksamt Spandau, bearb. A. Stahl
Stand: April 2023
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