Das „Rahmenkonzept Landschaftsraum“, das 2011 mit Beteiligung vieler Bewohnerinnen und Bewohner entstand, beschreibt die Erfordernisse zur Verbesserung des Fuß- und Radwegenetzes im Märkischen Viertel. 2013 bis 2015 wurden erste Wegeabschnitte ergänzt oder erneuert. Ab 2023 werden in zwei weiteren Bauabschnitten die übrigen Wege und Verbindungen aufgewertet:
Lückenschluss auf dem Ost-West-Verbindungsweg
Die zu großen Teilen bereits erneuerte Ost-West-Verbindung parallel zum Wilhelmsruher Damm, die den U- und S-Bahnhof Wittenau mit der Straßenbahnendhaltestelle Rosenthal Nord verbindet, wird südlich des Packereigrabens zwischen Senftenberger Ring und Treuenbrietzener Straße vervollständigt. Der Weg befindet sich im Eigentum der GESOBAU AG, die sich mit der Finanzierung einer barrierefreien Rampe an der Nordseite zur Überquerung des Grabens an der Maßnahme beteiligt.
Bessere Anbindung in den Landschaftsraum
Die Wege nordöstlich des Seggeluchbeckens, die die Großsiedlung mit dem Landschaftsraum verbinden, sowie der bezirkliche Fahrradweg, werden vollständig erneuert. Im Zuge dessen wird die Treppenanlage an der Finsterwalder Brücke barrierearm gestaltet. Der Mauerweg als berlinweite Rad- und Wanderroute wurde 2018 zwischen Wilhelmsruher Damm und Quickborner Straße asphaltiert. Die Schulwegsicherheit auf dem Weg zwischen Bettina-von-Arnim-Oberschule und der Jugendkunstschule Atrium wird verbessert. Auch der Weg vom Senftenberger Ring zu den Rad- und Fußwegen am Seggeluchbecken wird erneuert. Damit verbessert sich auch der Zugang zum Spielplatz in diesem Bereich.
Bessere Erreichbarkeit des Sportforums
Durch die Erneuerung der Wege im westlichen Teil des Märkischen Viertels gelangt man leichter und schneller zum Sportforum.
Bessere Anbindung für Schule und Kita
Der Gandenitzer Weg zwischen Treuenbrietzener Straße und Wilhelmsruher Damm wird als Schulweg zwischen Waldorfschule und Charlie-Chaplin-Schule aufgewertet, was für mehr Sicherheit und eine bessere Orientierung sorgen wird. Die Zuwegung zur Lauterbach-Schule und -Sporthalle erhielt 2018 einen neuen Belag und ermöglicht einen sicheren Zugang zu den Bildungseinrichtungen. Der Stichweg östlich der Kita Regenbogen, zwischen Senftenberger Ring und Fasaneriegraben, wird in wassergebundener Decke ausgeführt.
Informationen
Auftraggeber/Bauherr:
Bezirksamt Reinickendorf, Fachbereich Stadtplanung und Denkmalschutz,
Fachbereich Gartenbau
Planung:
Frank von Bargen, Freier Landschaftsarchitekt
Gesamtkosten:
1,475 Mio. EUR aus dem Programm Stadtumbau
Realisierung::
2022 bis 2024
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