Planungsprojekt für den Bereich "Rudolf-Leonhard-Straße/"Karl-Holtz-Platz"

Am Karl-Holtz-Platz (2007)

In dem Untersuchungsgebiet südlich des Karl-Holtz-Platzes wirkte sich der Leerstand in Elfgeschossern und in den Objekten der sozialen Infrastruktur (Schulen Rudolf-Leonhard-Straße 13/15) sehr negativ aus. Wohnungseigentümer gerieten durch diese Situation in erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten. Aus diesem Grund sollten der Wohnungsbestand, die sozialen und die gewerblichen Einrichtungen auf ihre Zukunftsfähigkeit geprüft und eventuell durch Umbau oder Rückbaumaßnahmen der Entwicklung angepasst werden.

Mit einem städtebaulichen Konzept wurden die Grundlagen für die Beurteilung des Umgangs mit der bestehenden Bausubstanz herausgearbeitet. Weiterhin wurden Vorschläge für die Nutzung und Gestaltung von Gebäuden und Freiräumen formuliert und diese auf Realisierbarkeit, auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten, geprüft. Ebenso wurde der Totalrückbau der Bausubstanz in Erwägung gezogen.

Das Gutachten beinhaltet eine komplexe Analyse des Ist-Zustands. Gleichzeitig wird die künftige Entwicklung für das Quartier in verschiedenen Varianten aufgezeigt.

Für das Untersuchungsgebiet wurden verschiedene bauliche Lösungen (Gutachten 2003) sowie Freiraumlösungen (Gutachten 2004) vorgeschlagen: zum einen eine unbebaute Freiraumgestaltung (Variante 1 - Stadtgarten) zum anderen der Teilrückbau des nördlichsten Wohnblocks auf drei Geschosse (Variante 2 "Russischer Garten").

Aus städtebaulichen, sozialen und gesamtwohnungswirtschaftlichen Gesichtspunkten und wegen der zu hohen Finanzierungssumme der Sanierung der Restwohnungen wurde die Variante Stadtgarten als Vorzugsvariante empfohlen.

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Stand: Mai 2012