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  6. Kinderfreizeiteinrichtung Känguruh

Sanierung und Erweiterung der Kinderfreizeiteinrichtung Känguruh

  • Projektbeschreibung
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Pflasterweg mit Mosaik vorbei an roter Fassade Eingeschosser auf graues, abgestuftes, modernes Gebäude zu, Grün
Der Erweiterungsbau und der sanierte Bestandsbau des "Känguruh"
© Anka Stahl

Die Freizeiteinrichtung "Känguruh" hält für 60 bis 80 Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren vielfältige Angebote für den Nachmittag bereit. Das eingeschossige Gebäude wurde ursprünglich als Kindergarten errichtet. Wegen seiner Beliebtheit und der steigenden Kinderzahlen im Quartier bestand dringender Bedarf an einer räumlichen Erweiterung.

Das "Känguruh" wurde mit Mitteln aus dem Programm Stadtumbau Ost energetisch aufgewertet und erweitert. Das Raumangebot vergrößerte sich durch einen eigenständigen Neubau auf der Gartenseite. Dort wurden lärm- und bewegungsintensive Sportnutzungen wie Tischtennis, Kicker sowie eine Kletterwand integriert, sodass im Altbau nun mehr Platz bleibt für Kommunikation und ruhigere Beschäftigungen, wie kreatives Arbeiten in der Holz- und Tonwerkstatt oder Computerarbeit.

Der Neubau nimmt die niedrige Höhe des Altbaus auf, überragt jedoch den First. Durch die Höhe und die Solitärwirkung verbindet er sich gestalterisch mit den Klettertürmen und Lehmhäusern im Garten. Das Gebäude hat keine Innenwände und soll durch seine Gestaltung mit einem offenen Dachstuhl für die Kinder als eigenes 'Haus' erfahrbar sein.

Der Altbau wurde durch minimale Eingriffe entscheidend aufgewertet: Die Küche wurde zur kreativen Lehrküche mit Kochinsel und Essbereich, ein Malraum wurde anstelle des bisherigen Sportraums integriert. Durch Fenster in den Innenwänden haben sich die Orientierung im Gebäude und die Aufsichts­möglichkeiten für die BetreuerInnen verbessert. Neue Oberlichter sorgen für mehr Helligkeit. Die Fassade erhielt  einen kräftig-ziegelroten Anstrich.

Die Freiflächen wurden teilweise neu gestaltet und an den Neubau angepasst. Die Umgestaltung beruht auf einem mit Kindern erarbeiteten Gesamtkonzept. Entstanden sind eine Terrasse am Neubau, ein Wasserspielplatz mit Hügel, Kriechtunnel und Brücke sowie ein bunt gepflasterter Weg, der die Eingangsseite mit dem Garten verbindet. Die neue Außenterrasse erhielt eine Tischtennis-Spielfläche. An den Neupflanzungen beteiligten sich die Kinder aktiv.

Durch die Trennung des Neubaus vom Bestandsgebäude kann die Kinderfreizeiteinrichtung auch von externen Gruppen für Kurse, Veranstaltungen oder Feste genutzt werden. So bleibt das "Känguruh" außerdem flexibel für Nutzungsänderungen in der Zukunft. Der Abschluss der Sanierung und Erweiterung des "Känguruh" wurde am 21. Mai 2016 anlässlich des Tages der Städtebauförderung gefeiert.

Informationen

Adresse:

Kinderfreizeiteinrichtung "Känguruh"
Konitzer Straße 2
10245 Berlin
Friedrichshain-Kreuzberg

Auftraggeber/Bauherr:

Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg

Planung:

Büro NEMESIS AESTHETICS Becker + Ohlmann und Planungsbüro Longardt Garten- und Landschaftsarchitektur

Gesamtkosten:

650.000 EUR, davon 625.000 EUR aus dem Programm Stadtumbau Ost, inkl. Mittel der EU (EFRE)

Realisierung:

2012 bis 2015

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AktuellAbgeschlossen
Daten von OpenStreetMap | Veröffentlicht unter ODbL | Stil "Humanitarian" von H.O.T.
Quelle: Herwarth + Holz, bearb. A. Stahl
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