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Regine-Hildebrandt-Park

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Metallskulpturen Rohrkolben säumen die Wege am Eingang.
Im Regine-Hildebrandt-Park
© Regina Friedrich

Im Zusammenhang mit der Fertigstellung des Stadtteilzentrums "Helle Mitte" entstand in unmittelbarer Nähe auf einer Grünfläche im Bereich des Hellersdorfer Grabens mit Mitteln aus dem Programm Stadtumbau Ost ein großzügiger Stadtpark. Eine kleine Treppe an der Kastanienallee und ein Spielplatz wurden mit Mitteln aus dem Programm "Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen" finanziert. Der östliche Teil des Parks wurde mit Ausgleichs- und Ersatzmitteln der Bahn AG gestaltet.

Der westliche Teil des Stadtparks - heute Regine-Hildebrandt-Park - bildet südlich der Trasse der U-Bahn-Linie 5 eine barrierefreie Verbindung zwischen Riesaer Straße und dem Boulevard Kastanienallee. Gleichzeitig ist er Teil der Grünverbindung von Hönow vorbei am historischen Ort Hellersdorf und an Kaulsdorf zum sogenannten Berliner Balkon. Der Westpark wurde am 87.2005 eröffnet.

Eine 50 Meter breite Treppenanlage bildet am Haupteingang des Parks an der Riesaer Straße ein imposantes Entreé. Sie überwindet den Höhenunterschied von der Riesaer Straße zum Parkniveau und ermöglicht durch diagonal verlaufende Rampen auch den behindertengerechten Zugang in den Park. Die Treppenanlage wird von einer Baumallee betont, die im weiteren Verlauf die parallel zum Hellersdorfer Graben verlaufende Hauptachse des Parks säumt.

Auf den verschiedenen Ebenen der Treppe sind breite Edelstahlbänder in Wellenform angeordnet, die zum Sitzen oder Spielen einladen. In den Stahl gefräste Wortgruppen reizen in vielfältiger Anordnung in Kreis-, Wellen- oder Schneckenform zum Entziffern. Die lockeren Sprüche erinnern an die "Berliner Schnauze" der Namensgeberin des Parks, der früheren Brandenburger Sozialministerin Regine Hildebrandt. Ähnliche Sprüche finden sich auf stählernen Spruchbändern im Zentrum der Grünanlage. Die etwa zwei Meter hohen Gebilde formen ein Labyrinth, das sich an anderer Stelle als pflanzliches Heckenlabyrinth wiederholt.

Nahe den angrenzenden Wohnhäusern wurde eine stählerne "Bowl" (Schüssel) eingelassen, die besonders jugendliche Skater und BMX-Radfahrer anlockt. In Verlängerung der Anbindung an den Mylauer Weg führen Trittsteine über den Hellersdorfer Graben. Die Verbindung zur höher gelegenen Kastanienallee wird durch eine weitere Treppenanlage hergestellt, die mit der Haupteingangsseite korrespondiert. Überdimensionale metallene Rohrkolben auf schwankenden Stielen setzen wie die Stahlbänder einen künstlerischen Kontrapunkt zu der ansonsten naturnahen Gestaltung.

Die Erweiterung des Parks wurde am 22.6.2007 eingeweiht.

Informationen

Adresse:

Regine-Hildebrandt-Park
12627 Berlin
Marzahn-Hellersdorf

Auftraggeber/Bauherr:

Bezirk Marzahn-Hellersdorf

Planung:

Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, Natur- und Umweltamt

Gesamtkosten:

1,36 Mio. EUR, davon 1,13 Mio. EUR aus dem Programm Stadtumbau Ost

Realisierung:

2006 bis 2009

Nutzfläche:

26.800 Quadratemter

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AktuellAbgeschlossen
Daten von OpenStreetMap | Veröffentlicht unter ODbL | Stil "Humanitarian" von H.O.T.

Kontakt

Blank, Rainer
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Tel: 030 90139 4863
E-Mail: rainer.blank[at]senstadt.berlin[.]de
Hanczuch, Sven
Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, Abt. Stadtentwicklung, Gesundheit, Personal u. Finanzen, Stadtentwicklungsamt
Tel: (030) 90293 5214
E-Mail: Sven.Hanczuch[at]ba-mh.berlin[.]de
Quelle: Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, bearb. A. Stahl
Stand: Januar 2016
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