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  5. Verkehrsberuhigung Jungfernheidesiedlung

Konzept zur Verkehrsberuhigung in der Jungfernheidesiedlung

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Grafik mit Figurengruppen ohne Autos mit Denkblasen vor Charlottenburg-Nord-Panorama
© Gestaltung: Jahn, Mack & Partner, Figuren: Runze & Casper

Im Zuge der Entwicklung des neuen Gebietszentrums Halemweg und der Umsetzung des Wege- und Freiflächenkonzepts soll in Charlottenburg-Nord ein klimafreundliches und autoarmes Quartier entstehen. Der geplante Wohnungbau am Halemweg und der Ausbau der Schulen und Kitaangebote auf beiden Seiten der Autobahn sowie die Stärkung von Freizeitangeboten im Jungfernheidepark erfordern eine intensivere Betrachtung der Mobilität in der Siedlung. Auch außerhalb des Gebiets entstehen große neue Wohnquartiere und zusätzliche Verkehrs­verbindungen. In der Bevölkerung werden Probleme der Verkehrs­sicherheit und der Barrierefreiheit sowie der Lärmbelastung seit einigen Jahren intensiv diskutiert.

Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hat aus diesen Gründen ein Verkehrsberuhigungskonzept für Charlottenburg-Nord in Auftrag gegeben. Es soll die planerischen Grundlagen für eine Verringerung des KfZ-Anteils und eine Ausweitung der Nutzung umweltfreundlicher bzw. alternativer Mobilitätsformen (Fuß, Rad, Umstieg auf die Nutzung des ÖPNVs) in Charlottenburg-Nord legen.

Ferner wird geprüft, durch welche Maßnahmen die individuelle Mobilität innerhalb des Quartiers verbessert, Barrieren abgebaut und die Verkehrssicherheit erhöht werden können. Durch gezielte Verkehrs­beruhigung, eine Umorganisation von Parkraum oder auch den klimagerechten Umbau von einzelnen Straßen soll außerdem mehr Aufenthaltsqualität erreicht und das Stadtklima verbessert werden. In diesem Zusammenhang soll auch geprüft werden, welche Straßen sich für einen Umbau zu einer dezentralen Regenwasserbewirtschaftung eignen könnten.

Impulse aus den vorangegangenen Konzepten (Wege- und Freiflächenkonzept, städtebauliches Gutachterverfahren Zentrum Halemweg, ISEK) und die Eingaben aus der Bevölkerung werden hierbei vertieft und auf ihre Umsetzbarkeit geprüft. Im Ergebnis entsteht ein Konzept, welches für die nächsten Jahrzehnte handlungsleitend für den Umbau der Verkehrsinfrastruktur sein wird. Die Vorschläge und Maßnahmen müssen dabei auch im Einklang mit dem Status weiter Teile des Gebietes als UNESCO-Weltkulturerbe stehen. Weiterhin werden Ziele und Hinweise formuliert, wie schrittweise Angebote klimagerechter Mobilitätsformen ausgebaut werden können, um die Bewohnerschaft zu motivieren mittelfristig vom eigenen PKW auf öffentliche, klimaschonendere Verkehrsmittel umzusteigen.

Am Tag der Städtebauförderung 2023 stellte das beauftragte Planungsbüro seine Zwischenergebnisse öffentlich vor. Hier können Sie die Präsentation herunterladen. Weitere Ergebnisse werden am 17. Oktober 2023 auf einem Infoabend präsentiert.

Download

  • Präsentation zum Verkehrsberuhigungskonzept am Tag der Städtebauförderung 2023 Dateigröße: 2,4 MB © Ramboll Deutschland GmbH

Informationen

Adresse:

Charlottenburg-Nord
Charlottenburg-Wilmersdorf

Auftraggeber/Bauherr:

Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf

Planung:

Ramboll Deutchland GmbH

Gesamtkosten:

140.000 EUR aus dem Programm Nachhaltige Erneuerung

Reailsierung:

2022 bis 2023

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AktuellAbgeschlossen
Daten von OpenStreetMap | Veröffentlicht unter ODbL | Stil "Humanitarian" von H.O.T.

Kontakt

Ertelt, Greta
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Tel: 030 90139 4866
E-Mail: greta.ertelt[at]senstadt.berlin[.]de
Bartsch, Renate
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Tel: 030 9029 15155
E-Mail: cw772004[at]charlottenburg-wilmersdorf[.]de
Fehlert, Nadine
Jahn, Mack & Partner
Tel: 030 85 75 77 143
E-Mail: suedkreuz[at]jahn-mack[.]de
Quelle: Jahn, Mack & Partner, Ramboll Deutschland GmbH, bearb. A. Stahl
Stand: Juli 2023
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